Augen zu und los: Wieso wir vertrauen
Shownotes
Die Augen zuhalten und sich nach hinten fallen lassen – das ist eine Übung, die man kennt – und so kann man testen, wie groß das eigene Vertrauen eigentlich wirklich ist. Aber nicht nur im Trust-Fall ist das Vertrauen wichtig, sondern eigentlich überall. Bei einem Bungee-Jump muss ich mich auf das Seil verlassen, in einer Beziehung auf meine Partnerin oder meinen Partner und im Beruf auf meinen Kolleginnen und Kollegen.
Wir Deutschen vertrauen viel und gerne - über 80% von uns haben Vertrauen in das Gesundheitspersonal und in die Polizei – und dreiviertel von uns vertrauen den lokalen Behörden. Vertrauen ist also sehr wichtig. Aber Vertrauen, woher kommt das eigentlich? Was ist es, was meiner inneren Stimme Ruhe gibt und mich versichert, dass ich mich auf jemanden oder etwas verlassen kann?
Deswegen spricht Jenni Gärtner in der heutigen Episode mit dem Personenschützer und Sicherheitsexperten Robert Ahrlé. Ob Europameisterschaft, Parookaville oder Formel 1-Rennen: Wo Robert Ahrlé ist, steht Sicherheit an oberster Stelle. Aber wie er das Vertrauen seiner Klientinnen und Klienten gewinnt – und wie man es schafft, angstfrei durch so einen Beruf bekommen, möchte sie von ihm wissen. Außerdem spricht sie heute mit Uwe Wendt, Kunstpilot und Fluglehrer. Vertrauen ist für Piloten ein sehr wichtiger Punkt – aber wie kann man einer Maschine vertrauen? Und wie kriegt man Anderen vermittelt, dass man sich wirklich auf ein Flugzeug verlassen kann?
Übrigens: In einer Studie ist die Sparkasse KölnBonn unter die 30 vertrauenswürdigsten Banken gelandet. Man merkt also: Auch beim Geld ist Vertrauen wichtig.
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